PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Krebs-Immuntherapie

Längeres Überleben nach Corona-Impfung

In einer retrospektiven Studie stellten Forschende fest, dass Krebspatienten, die einen der mRNA-Covid-19-Impfstoffe erhalten hatten, unter Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren länger überlebten. 
AutorKontaktPZ
Datum 12.11.2025  16:00 Uhr

Übertragbarkeit auf den Menschen

RNA-Sequenzierungen von Tumorgeweben Covid-19-geimpfter Krebspatienten belegten ähnliche Signaturen wie in den Mausmodellen. Auch hier kam es zur Hochregulation von IFN-I-Signalgenen, zu einer erhöhten Infiltration zytotoxischer T-Zellen und zu einer damit korrelierenden, erhöhten PD-L1-Expression.

Diese Effekte gleichen einer Sensibilisierung kalter Tumoren durch ein Immunadjuvans und einem Aufbrechen der immunsuppressiven Wirkung der Tumor-Mikroumgebung. Somit zeigt die Studie, dass nicht tumorspezifische mRNA-Impfstoffe eine unspezifische, aber klinisch relevante Immunaktivierung auslösen können, die Checkpoint-Inhibitoren potenziert.

Diese Erkenntnis ist allerdings nicht ganz neu. Beispielsweise publizierten Forschende vom McKnight Brain Institute und dem Department of Pediatrics der University of Florida in Gainesville, USA im August dieses Jahres eine Arbeit in dem Wissenschaftsmagazin »Nature Biomedical Engineering«. Darin zeigten sie, dass unmodifizierte mRNA (uRNA) eine breitere Immunantwort auslöst, die als Booster für Immuntherapien bei Krebs dienen könnte. Auch hier postulieren die Forschenden eine Stimulation von Typ-I-Interferonen, die den Erfolg von ICI verstärken kann.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa