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Symptome lindern

Lebensqualität trotz Herzschwäche

Herzinsuffizienz betrifft bis zu vier Millionen Menschen, doch ein gesunder Lebensstil kann viel bewirken. Prävention ist der Schlüssel. Wer aktiv wird, kann das Herz stärken und die Symptome lindern.
dpa/PTA-Forum
04.11.2024  10:00 Uhr

Bewegung für bessere Lebensqualität

Wie eine Studie kürzlich ergeben hat, haben viele an Herzinsuffizienz Erkrankte Angst vor Bewegung und körperlicher Aktivität. Dabei ist Bewegung bei Herzschwäche wichtig – wenn auch ohne das Organ zu überlasten. Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining. Wer regelmäßig trainiert, spüre die Auswirkungen im Alltag, etwa beim Treppensteigen.

Für das Ausdauertraining böten sich Aktivitäten wie Nordic Walking, Rudern oder Tanzen an. Gymnastik sei ebenfalls eine gute Wahl. Ein gezieltes Krafttraining, bei dem die äußeren Muskeln gestärkt werden, entlaste das Herz. Dazu können laut Herzstiftung leichte Hanteln oder Kraftgeräte verwendet werden. Wichtig dabei: viele Wiederholungen mit wenig Gewicht und beim Atmen nicht pressen.

Zuvor sollte der Trainingsplan jedoch unbedingt mit einem Kardiologen abgestimmt werden. Es gibt auch spezielle Herzgruppen, die von der Deutschen Herzstiftung unterstützt werden, bei denen Sie unter fachkundiger Anleitung trainieren können.

Ernährung als Baustein der Herzgesundheit

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung sei entscheidend, um belastende Faktoren wie Übergewicht und Bluthochdruck zu bekämpfen. Genügend Eiweiß zu sich zu nehmen, helfe beim Aufbau von Muskeln und könne das Krafttraining unterstützen. Der Konsum von Salz hingegen sollte bei Herzpatienten gering sein – die Deutsche Herzstiftung unterstützt hier die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO, nicht mehr als 5 Gramm pro Tag zu sich zu nehmen. Denn Salz sorgt für Bindung vom Wasser im Körper, was zu einem erhöhten Blutdruck führen kann.

Die richtige Menge an Wasser zu trinken, ist der Herzstiftung zufolge ebenfalls wichtig. Doch das sollte individuell mit dem Arzt abgesprochen werden. Denn zu viel oder zu wenig Flüssigkeit kann dem Körper schaden. Um mögliche Wassereinlagerungen im Körper frühzeitig zu erkennen, helfe es, sich täglich zu wiegen.

Zudem sollten Herzpatienten weitestgehend auf Zucker verzichten, besonders in Fertiggerichten und Getränken, um Diabetes oder Übergewicht vorzubeugen. Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt eine mediterrane Ernährung, die auf Fisch anstatt rotes Fleisch setzt sowie viel Gemüse, Obst, Nüsse und Olivenöl beinhaltet. So nehme man ausreichend Ballaststoffe, Nährstoffe und Antioxidantien auf.

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