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Leberwerte leicht erklärt

AST, GGT und ALT: Es klingt fast wie ein Hit von den Fantastischen Vier. Doch dabei handelt es sich um ein medizinisches Thema: Leberwerte. Was die Blutparameter über die Gesundheit verraten und wie PTA dazu beraten können, fasst unsere Übersicht zusammen.
Caroline Wendt
05.06.2025  16:00 Uhr

GGT

  • Gamma-Glutamyltransferase (GGT oder -GT)
  • Empfindlichster Wert für eine Leber- oder Gallenerkrankung, besonders bei einem Rückstau von Gallensäuren.
  • GGT kommt auch auf anderen Organen vor, eine Erhöhung bei Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herzinfarkt oder metabolisches Syndrom möglich.
  • erhöhte Werte auch nach Alkoholkonsum (über mehrere Tage) oder Medikamenteneinnahme (wie Ibuprofen, Statine)

AP oder ALP

  • Alkalische Phosphatase (AP oder ALP)
  • Gibt Hinweis auf die Ausscheidungsfunktion der Leber und die Durchgängigkeit der Gallenwege
  • Bei Verschlüssen der Gallenwege findet man die höchsten Werte, bei Erkrankungen der Leber fallen sie weniger stark aus.
  • AP kommt in großen Mengen auch im Skelettsystem vor, daher auch erhöhte Werte bei Knochenschäden, Wachstum oder in der Schwangerschaft.

Bilirubin

  • gelb-bräunlicher Gallenfarbstoff, Abbauprodukt des Hämoglobins
  • erhöhtes Bilirubin: häufig Gelbfärbung von Haut und Augenweiß (Gelbsucht/Ikterus)
  • erhöhte Werte beispielsweise bei akuten/chronischen Hepatitis-Infektionen, Gallestau oder Fettlebererkrankungen
  • Neugeborenen-Ikterus: erhöhte Bilirubin-Werte, wenn Leberfunktion in den ersten Lebenstagen noch nicht voll ausgereift ist. Normalerweise harmlos, steigt die Konzentration (>18 mg/dl ab dem dritten Lebenstag), muss das Kind mit einer Lichttherapie behandelt werden.
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