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Kommentar des BVpta zum Apothekenprotest

Leistung anerkennen

Am 14. Juni zeigten sich Apotheker, Apothekerinnen und deren Teams deutschlandweit in noch nie dagewesener Geschlossenheit. Richtig und dringlich, befindet der BVpta, die bundesweite Interessenvertretung der PTA in seinem Fazit.
BVpta
16.06.2023  15:45 Uhr

Als Berufsverband der PTA fordern wir bei der Politik: Erkennt endlich die Leistung der Apotheken an! Die Apotheke ist die erste Anlaufstelle für Menschen mit gesundheitlichen Sorgen. Die größten Belastungen für die Apotheke und somit der PTA sind der Personalmangel und die Lieferengpässe. Dem Personalmangel muss mehr Wertschätzung für PTA in der Apotheke entgegengesetzt werden, in Form einer Ausbildungsvergütung, besserer Gehälter und Aufstiegschancen. Die Abwanderung in die Industrie oder zu anderen »Besserzahlern« ist längst spürbar und immer weniger PTA kommen nach. Das muss sich ändern, und zwar schnell.

Die Anpassung des Apothekenhonorars ist deshalb eine entscheidende Komponente für die Absicherung und Entwicklung der Gehälter in den Apotheken. Die Entlohnung muss unbedingt attraktiver werden, sonst gibt es bald keine Apotheken-PTA mehr. Denn eines ist klar: Ohne den Berufsstand PTA können auch die Apotheken nicht überleben.

Was die Lieferengpässe angeht: Diese sollten unsere Politiker einmal selbst den Apothekenkunden erklären müssen. Das ist ein absoluter Frust und ein Armutszeugnis zu Lasten vieler erkrankter Menschen in Deutschland. Wir brauchen dringend die Verlagerung der Arzneimittelherstellung nach Europa – auch hier ist eine wirksame Unterstützung der Politik längst überfällig!

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