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Post-Covid und Long-Covid

Leitlinie soll Umgang mit Spätfolgen verbessern

Wie ergeht es Menschen, die eine Corona-Infektion überstanden haben, aber gesundheitlich weiterhin angeschlagen sind? Eine Leitlinie soll den Umgang der Ärzte mit Post- und Long-Covid-Patienten erleichtern.
dpa
07.07.2021  14:30 Uhr

Leitlinie vom falschen Fachbereich?

Hans-Michael Mühlenfeld von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) räumt ein, dass manch ein unter den Corona-Spätfolgen leidender Patient »durchs Raster« fallen kann. »Das passiert bei seltenen Erkrankungen wie Post-Covid.« Wenn der Hausarzt einräume, dass er sich nicht auskenne, sei das nur verantwortungsvoll. Gute Adressen seien die Uniklinik-Ambulanzen. Von der geplanten Leitlinie der GDP ist er überrascht und weist darauf hin, dass die DEGAM das Thema Spätfolgen bereits in ihre Leitlinie zur Pandemie-Bekämpfung integriert hat. Wenn Fachbereiche Leitlinien für andere Ärzte-Gruppen erstellten, funktioniere das nicht. »Die wissen ja nicht, was bei uns los ist«, sagt Mühlenfeld.

Claus Vogelmeier, Vorstandschef der Deutschen Lungenstiftung, rät Patienten, die glauben, an einem Covid-Folge-Syndrom zu leiden, ihre Symptome genau zu beobachten und ihren Arzt zu informieren. »Wenn nach sechs bis acht Wochen noch Atemnot vorherrscht, sollte das unbedingt untersucht werden.«

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