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Aktueller Lieferengpass

Lidocain-Pumpspray als Rezeptur herstellen

Bestehen bei Fertigarzneimitteln Lieferengpässe, kommt mitunter die alternative Herstellung als Rezepturarzneimittel in Frage. Vor diesem Hintergrund hat das DAC/NRF eine Rezepturformel für ein Lidocain-Pumpspray erarbeitet.
AutorKontaktPTA-Forum
AutorKontaktPZ
Datum 17.11.2025  12:00 Uhr

Das Lidocain-haltige Fertigarzneimittel Xylocain® Pumpspray ist aktuell nicht lieferbar, ein Alternativpräparat mit gleicher Konzentration existiert nicht. Daher wurde im DAC/NRF-Labor eine Rezepturformel erarbeitet, die den Engpass überbrücken kann. Die ethanolisch-macrogolisch-wässrige Lidocain-Pumpspraylösung 10 % zur Anwendung auf der Haut ist im Rezepturenfinder unter www.dac-nrf.de gelistet, genauere Anweisungen finden sich im Rezepturhinweis zu Lidocain.

Die Wirkstoffkonzentration der Rezeptur beträgt 10 Prozent – angelehnt an das Fertigarzneimittel, das in einem Sprühstoß (entsprechend circa 100 mg Lösung) 10 mg Lidocain enthält. Das DAC/NRF weist darauf hin, dass die Einzeldosis der hergestellten Lösung abhängig vom Sprühstoßvolumen der jeweiligen Zerstäuberpumpe ist. »Für die Kennzeichnung der Einzeldosis ist die Masse und die damit verbundene Lidocain-Konzentration zu erheben«, heißt es im Rezepturhinweis.

Die Zubereitung enthält Ethanol und 40 Prozent Macrogol 400, um die Lidocain-Base zu lösen. Anders als beim Fertigarzneimittel sind keine Aromen und Süßungsmittel enthalten, diese können aber bei Bedarf ergänzt werden. Die Aufbrauchfrist ist auf vier Wochen festgelegt.

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