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Fertigprodukte

Lieber nicht vom Plätzchenteig naschen

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat Fertigprodukte auf Keimbelastung untersucht, darunter Plätzchenteig, abgepackte Salate und Hackfleisch.
dpa
05.12.2022  12:30 Uhr

Pünktlich zur Weihnachtszeit mahnte das BVL dazu, Plätzchenteig immer nur gebacken zu essen und nicht schon vom rohen Teig zu naschen. In etwa 10 Prozent der 2021 untersuchten Fertigteige und Backmischungen seien STEC-Bakterien gefunden worden. Bei vollständiger Erhitzung würden diese abgetötet. Escherichia-coli-Bakterien gehören bei Mensch und Tier zur gesunden Darmflora. STEC-Bakterien – Shiga-Toxin-bildende E. coli – sind hingegen krankmachende Varianten. Gelangen diese in den Körper, können sie eine Darmentzündung auslösen, die einen schweren Verlauf nehmen kann.

Auch Fleischesser sollten bei der Wahl ihres Essens aufpassen. In 28 von 420 Proben von Rinderhackfleisch wurden STEC-Bakterien nachgewiesen. Noch deutlich häufiger fanden die Experten Listerien: 88 von 410 untersuchten Proben – also fast jede fünfte – waren positiv. Infektionen mit diesen Bakterien seien vergleichsweise selten, die Listeriose gehöre aber zu den schwerwiegendsten durch Lebensmittel übertragbaren Krankheiten, hieß es vom BVL.

Wenn Salat krankmacht

In fast der Hälfte der untersuchten Proben von Salaten in Fertigpackungen haben die Lebensmittelkontrolleure krankmachende Bakterien gefunden. In 200 von 428 Proben seien 2021 sogenannte präsumtive Bacillus cereus nachgewiesen worden – diese können zu Erbrechen und Durchfall führen, wie das BVL mitteilte. Da Salate roh verzehrt und die Keime damit nicht durch Erhitzen abgetötet werden, rät das BVL empfindlichen Menschen von abgepackten Salaten ab.

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