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Lücken bei Routine-Impfungen

Die Frage, ob sie alle empfohlenen Impfungen wahrgenommen haben, müsste etwa die Hälfte aller erwachsenen Bundesbürger verneinen. Das zeigt eine Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) auf Grundlage von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen der Jahre 2020 und 2021.
Barbara Döring
05.01.2023  16:00 Uhr

Demnach waren weniger als 20 Prozent der 18- bis 49-jährigen Risikopatienten gegen Influenza oder Pneumokokken geimpft. Auch bei Schwangeren lag die Quote der Grippeimpfungen unter 20 Prozent. Von den Seniorinnen und Senioren hatten nur 53 Prozent die Influenzaimpfung wahrgenommen. Die von der Europäischen Kommission und der Weltgesundheitsversammlung angestrebte Impfquote von 75 Prozent für diese Altersgruppe wurde demnach nicht erreicht.

Das RKI wies auf die Wichtigkeit hin, solche Impflücken zu schließen, um schwere Krankheitsverläufe, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zu vermeiden. Risikogruppen sollten noch besser über ihr Krankheitsrisiko und den Nutzen von Impfungen informiert werden. Die Untersuchung hat auch gezeigt, dass die Impfquoten bei Erwachsenen und Kinder durch die Coronapandemie nicht negativ beeinflusst wurden. Im Gegenteil hat sich der Trend steigender Impfquoten hierzulande fortgesetzt. Laut RKI sei eine höhere Sensibilität der Bevölkerung gegenüber respiratorischen Erkrankungen ein möglicher Grund.

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