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Vorsorgemuffel

Männer überschätzen häufig ihre Gesundheit

In einer Umfrage unter knapp 900 Männern in den USA war jeder Dritte der Meinung, keinen regelmäßigen Gesundheitscheck zu benötigen. Fast zwei Drittel glaubten, gesünder zu sein als der Durchschnitt. Viele sorgten sich sogar mehr um die Gesundheit ihres Hundes als um ihre eigene.
aponet.de
09.06.2022  14:00 Uhr

Dass die meisten Männer ungern zum Arzt gehen, spiegeln die Ergebnisse einer Umfrage wider: 33 Prozent der Befragten hielten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für unnötig, und 65 Prozent hielten sich für überdurchschnittlich gesund.

»Es ist statistisch unmöglich, dass die Mehrheit der Männer gesünder ist als der Durchschnitt«, sagte Dr. Thomas Kelley, Facharzt für Familienmedizin in Orlando. »Selbst wenn Sie denken, dass Sie gesund sind und keine Symptome haben, können sich Probleme entwickeln, die oft unbemerkt bleiben und lebensbedrohlich werden können, wenn sie nicht behandelt werden. Es ist viel einfacher, regelmäßig zum Gesundheitscheck zu gehen und sich zu vergewissern, dass man nicht an Diabetes, Bluthochdruck oder einem Herzproblem leidet, als sich auf einer Intensivstation wiederzufinden und eine Herz-Bypass-Operation zu benötigen, weil man sich nicht mit diesen Dingen befasst hat.«

Kelley hat als Hausarzt schon alle möglichen Entschuldigungen für versäumte und abgesagte Termine bei Männern gehört. Dahinter steckt seiner Meinung nach aber meist Angst: »Wenn man länger nicht beim Arzt war, weißt man nicht, was einen erwartet.« Dabei dauert es nur etwa eine halbe Stunde, bis man weiß, wie es um die eigene Gesundheit steht und worauf man in Zukunft achten sollte.

Stattdessen suchten Männer häufig Rat an ungeeigneten Stellen: 38 Prozent holten sich häufig medizinische Informationen aus sozialen Medien – was problematisch ist, wenn diese nicht auf seriösen medizinischen Quellen beruhen. Ebenfalls 38 Prozent der Männer gaben zu, dass sie sich eher um die Gesundheit ihres Haustieres als um ihre eigene kümmerten.

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