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HbA1c

Magensäureblocker können Langzeitblutzucker senken

Menschen mit Diabetes, die aufgrund von Magen-Darm-Beschwerden zusätzlich mit Magensäure-Blockern aus der Gruppe der Protonenpumpenhemmer behandelt werden, können von dieser Behandlung in doppelter Hinsicht profitieren: Die Medikamente lindern nicht nur ihre Beschwerden, sondern wirken sich bei manchen Diabetikern auch günstig auf den Blutzuckerspiegel und den Langzeitblutzuckerwert HbA1c aus.
Aponet
10.09.2021  14:00 Uhr

Diabetiker, die zusätzlich Protonenpumpenhemmer (PPI) erhielten, hatten im Vergleich zu anderen Diabetikern einen um 0,4 Prozentpunkte geringeren Langzeitblutzuckerwert HbA1c. Auch der Nüchternblutzucker lag um durchschnittlich 10 mg/dl niedriger. Dieser Effekt schien bei einer höheren Dosierung der Säureblocker und längerer Behandlungsdauer stärker ausgeprägt zu sein.

Bemerkbar machte er sich aber nur bei Diabetikern, deren HbA1c mit 7 oder mehr Prozent bereits erhöht war. Bei einem beginnenden Diabetes zeigten sich keine Verbesserungen durch die Säureblocker. Auch Personen über 60 Jahren profitierten von PPI nicht.

Diese Beobachtungen machten Forscher bei einer übergreifenden Auswertung mehrerer Studien, die die Effekte von Säureblockern bei Diabetikern beleuchtet hatten. Die Arbeit veröffentlichte die Fachzeitschrift »Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism«.

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