Maske schützt, auch wenn sie manchmal nervt |
Durch FFP2-Masken erhöht sich der Atemwiderstand, was unangenehm sein kann. Für alle Menschen, die nicht beispielsweise an (chronischen) Atemwegserkrankungen leiden, ist das Tragen indes gesundheitlich unbedenklich. Übersichtsarbeiten ergeben ein eindeutiges Bild: Durch das Tragen von Masken bei körperlicher Belastung verändern sich die Vitalparameter wie Herzschlag und Atemfrequenz praktisch nicht. Eine Untersuchung der Bergischen Universität Wuppertal bestätigt: FFP2-Masken beeinflussen die Ausdauer-Leistungsfähigkeit bei gesunden Personen nicht - obwohl die Probanden hohe Atemleistungen erbringen mussten.
Die Technische Universität Berlin untersuchte jüngst in einem Experiment, ob Masken Einfluss auf die geistige Leistungsfähigkeit haben können. Dabei kam heraus, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Stresssituation mit Kopfrechen-Aufgaben mit und ohne Maske gleich gut bewältigen konnten. Zudem gaben die Probanden an, dass sich ihre mentale Belastung durch das Tragen nicht verändert habe.
Coronaviren lösten bereits 2002 eine Pandemie aus: SARS. Ende 2019 ist in der ostchinesischen Millionenstadt Wuhan eine weitere Variante aufgetreten: SARS-CoV-2, der Auslöser der neuen Lungenerkrankung Covid-19. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronaviren.