Mehr Bewegung trotz Bürojob |
Telefonate lassen sich häufig nutzen, um aufzustehen und einige Schritte dabei zu gehen. / © Getty Images/Maskot
Im Büro, Wartezimmer, Bus, Auto – und natürlich abends auf dem Sofa: Einen Großteil des Alltags verbringen wir sitzend. Im Durchschnitt sind es rund zehn Stunden pro Werktag. Das zeigt der Report »Wie gesund lebt Deutschland?« der Deutschen Krankenversicherung (DKV).
Die Weltgesundheitsorganisation WHO rät Erwachsenen zu mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche in moderater Intensität. Beispiele dafür sind zügiges Gehen oder entspanntes Radfahren, also Aktivitäten, die sich leicht anstrengend anfühlen, bei denen Unterhaltungen aber noch möglich sind. Alternativ kann man auch mindestens 75 Minuten Bewegung mit hoher Intensität in seine Woche einbauen, etwa Joggen oder Intervalltraining.
Zudem sollten Erwachsene an mindestens zwei Tagen pro Woche Übungen einbauen, die die Muskulatur stärken. Das sind zum Beispiel Übungen mit dem eigenen Körpergewicht – etwa Liegestütze.
Klingt erst einmal ziemlich viel? Die gute Nachricht: Jedes bisschen Bewegung ist besser als keine, heißt es von der WHO. Hauptsache, man fängt überhaupt an.
Ein guter Anfang: die sogenannte Alltagsbewegung hochschrauben. Das geht zum Beispiel mit diesen drei Strategien: