PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Folgekrankheiten

Mehr Handprobleme bei Diabetes

Ein Diabetes mellitus kann mit bestimmten Handerkrankungen einhergehen. Dieses als »diabetische Hand« zusammengefasste Phänomen ist weiterverbreitet und in seiner Ausprägung vielfältiger als bislang angenommen.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 18.04.2023  08:30 Uhr

Darauf weist eine Datenanalyse der Universität Malmö von mehr als 50.000 schwedischen Diabetespatienten hin. Bislang war bekannt, dass Schnappfinger, Steifigkeit von Hand- und Fingergelenken und Morbus Dupuytren, bei dem das Bindegewebe der Handinnenfläche vernarbt, bei Diabetes gehäuft auftreten. Offenbar können jedoch auch weitere Handprobleme wie das Karpal- und das Kubitaltunnelsyndrom sowie eine Arthrose des ersten Carpometacarpalgelenks (CMC-1) durch einen Diabetes getriggert sein. Wie die Analyse des schwedischen Krankheitsregisters ergab, traten alle genannten Diagnosen bei Typ-1- und Typ-2-Diabetikern häufiger auf als in der übrigen Bevölkerung. Vor allem der »schnellende Finger«, auch Schnappfinger oder Triggerfinger genannt, ist bei Diabetes überproportional häufig zu finden. In der Analyse waren 14 Prozent der Typ-1-Diabetikerinnen davon betroffen und damit mehr als neunmal so viele wie Frauen ohne Diabetes. Die Häufungen könnten unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass sich bei erhöhtem Blutzucker verzuckerte Verbindungen (Advanced Glycation Endoproducts – AGE) in Nerven und Gewebe ablagern, die die Blutversorgung der Nerven behindern, vermuten die Autoren. 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa