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Prävention

Mehr Maßnahmen bei Koronarer Herzkrankheit notwendig

Die regional stark unterschiedliche Prävalenz der Koronaren Herzkrankheit (KHK) in Deutschland korreliert ziemlich genau mit der Besiedelung, der Altersstruktur, den Lebensstilfaktoren sowie mit dem sozioökonomischen Status der Bewohner.
Wiebke Gaaz
30.11.2022  11:30 Uhr

Das geht aus dem aktuellen »Gesundheitsatlas KHK« hervor, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) jüngst vorgestellt hat. Er beruht auf Abrechnungsdaten der AOK-Versicherten, die fast ein Drittel der Bevölkerung Deutschlands ausmachen. Aus den Daten geht hervor, dass in Deutschland fast fünf Millionen Menschen mit einer KHK leben, das sind durchschnittlich 8,3 Prozent der erwachsenen Bevölkerung ab 30 Jahren. Die Daten zeigen auch, dass in ländlichen Regionen die KHK überdurchschnittlich häufig vorkommt. In Sachsen-Anhalt sind 13 Prozent der Bevölkerung betroffen. Der stellvertretende WIdO-Geschäftsführer Helmut Schröder erklärt das mit der Altersstruktur in dünn besiedelten, ländlichen Regionen. Dort sind die Menschen im Schnitt älter und haben damit ein höheres Erkrankungsrisiko. Selbst wenn mit statistischen Methoden die Alters- und Geschlechtsstruktur herausgerechnet wird, bleiben die regionalen Unterschiede bestehen, wobei die Spanne jedoch geringer ausfällt.

Die Auswertung beleuchtet auch den Zusammenhang mit bestimmten Lebensstilfaktoren: Dort, wo viele Raucher leben, liegt auch der Anteil der KHK-Patienten höher. Deutlich wird zudem der Zusammenhang von Bluthochdruck beziehungsweise Typ-2-Diabetes mit der Häufigkeit von KHK: In Regionen, wo diese Erkrankungen selten sind, liegt die Prävalenz von KHK jeweils bei knapp 7 Prozent; dort, wo sie häufig auftreten, bei circa 11 Prozent. Die Ergebnisse dokumentieren eindrucksvoll die Notwendigkeit, die Prävention der KHK voranzutreiben.

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