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Durch Pandemie

Mehr Migräne bei jungen Männern

Corona hat vielen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes Kopfschmerzen bereitet. Vor allem bei jungen Männern stieg die Zahl der Migräne-Patienten in der Pandemie deutlich an.
Barbara Döring
30.09.2022  09:00 Uhr

Laut einer Datenerhebung der Kaufmännischen Krankenkasse KKH ist die Zahl der Versicherten mit Migräne in den letzten Jahren stark gestiegen. Besonders auffällig ist mit 7 Prozent der Anstieg bei Männern im Lock down von 2020 bis 2021. Am stärksten waren mit einem Zuwachs von 9 Prozent die 25- bis 29-Jährigen betroffen. Eine große Rolle spielt dabei vermutlich, dass Menschen im Lock down mehr Zeit mit Smartphone, Tablet und Co. verbrachten und gleichzeitig weniger körperlich aktiv waren, berichtet Aileen Könitz, Ärztin bei der KKH. Lange Zeiten vor Fernseher oder Computer sind neben Stress und Leistungsdruck bekannte Auslöser von Migräneattacken. Auch dass die gewohnte Struktur im Alltag weggefallen ist, könnte mitverantwortlich sein.

Regelmäßigkeit im Tagesablauf, ausgewogene Ernährung, Pausen und ausreichend Bewegung, vor allem Ausdauersport, tragen wesentlich dazu bei, einer Migräne vorzubeugen. Wirksam sei auch gezielte Entspannung wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung, betont Könitz. Betroffene sollten sich ärztlich untersuchen lassen, wenn typische Migränesymptome wie meist einseitig auftretende Kopfschmerzen, oft gepaart mit Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen oder Übelkeit, mehr als dreimal im Monat auftreten und besonders schmerzhaft und langanhaltend sind.

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