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Cannabis

Mehr Psychosen durch Joints

Wer sich regelmäßig einen Joint genehmigt, läuft Gefahr, eine Psychose zu entwickeln. Das Risiko dafür ist heute deutlich höher als noch vor 20 Jahren. Der Grund: Cannabis ist durch den gestiegenen THC-Gehalt in seiner Wirkung inzwischen fünfmal stärker.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 29.08.2025  10:00 Uhr

Den aktuellen Wissensstand rund um Cannabis hat ein Forscherteam der University of Ottawa in Kanada zusammengetragen. Demnach ist es der gezielten Zucht zu verdanken, dass der THC-Gehalt von Hanfpflanzen und Blüten in Kanada um 4 Prozent auf 20 Prozent gestiegen ist. Auch der Wirkstoffgehalt der in Europa erhältlichen Cannabis-Produkte hat zugelegt und beträgt etwa 10 Prozent, bei Blüten 14 Prozent. Gleichzeitig steigt die Zahl der psychischen Probleme durch Cannabis-Konsum seit der Jahrtausendwende stetig an.

»Cannabis aus den 2000er Jahren ist nicht dasselbe wie im Jahr 2025«, sagt Seniorautor Nicholas Fabiano, der die erhöhten THC-Gehalte als wesentliche Treiber für den zunehmenden Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und Schizophrenie vermutet. So haben sich die Schizophrenie-Fälle in Kanada in den letzten Jahrzehnten verdreifacht. Gerade bei psychisch anfälligen Personen könnten THC und andere Cannabis-Inhaltsstoffe den Hirnstoffwechsel destabilisieren. Auch für Europa prognostizieren die Forschenden ein erhöhtes Psychose-Risiko. Das Kiffen einzustellen, könnte bereits bestehende Psychosen lindern. Bleiben Halluzinationen oder Wahnvorstellungen bestehen, könnten antipsychotische Medikamente erforderlich sein.

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