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Eisenmangel und Blutverlust

Menstruation macht Frauen anfällig für Infektionen

Eisenmangel und Blutverlust, die bei Frauen durch die Menstruation häufig auftreten, können deren Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Es spielt also auch das Geschlecht eine Rolle, wenn es um die Abwehrreaktion des Körpers auf Fremdstoffe und Krankheitserreger geht.
AutorKontaktAponet
Datum 20.10.2021  08:30 Uhr

Blutverlust und Eisenmangel führten zur Blutarmut (Anämie), einem Mangel an roten Blutkörperchen, die den Organismus mit Sauerstoff versorgen, so die Forschenden aktuell in der Zeitschrift »Frontiers in Immunology«. Der Körper reagier darauf, indem er neue Blutkörperchen herstelle, die aus Vorläuferzellen heranreifen. In Tierversuchen mit Mäusen konnten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Alberta zeigen, dass die unreifen roten Blutkörperchen jedoch das Immunsystem unterdrücken und so Frauen mit Anämien anfälliger für Infektionen machen.

Das Team konnte auch zeigen, dass Frauen nach ihrem Menstruationszyklus mehr unreife rote Blutkörperchen im Blutkreislauf hatten als davor. Das deute darauf hin, dass das Immunsystem von Frauen nach der Menstruation weniger aktiv sein könnte, wodurch die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion steigt.

Der Immunologe Dr. Shokrollah Elahi erklärt dazu: »Die Grundlage für personalisierte Medizin ist, dass Männer und Frauen eine unterschiedliche Biologie und verschiedene Immunantworten haben. Das führt zu geschlechtsspezifischen Ergebnissen bei Autoimmun- und Infektionskrankheiten, Krebs und sogar bei Reaktionen auf Impfungen.« In der Vergangenheit seien Männer und Frauen gleich behandelt worden, doch da beide unterschiedlich auf Krankheiten und Behandlungen ansprechen, habe man den Geschlechtern bei der Immunantwort in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

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