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Tattoos

Metallpartikel in der Haut

Mikro- und Nanoteilchen aus Metall aus Tätowiernadeln können sich bei Tätowierungen in der Haut und in den Lymphknoten ablagern und so potenziell Allergien auslösen. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zusammen mit einem internationalen Kooperationsteam.
Elke Wolf
11.09.2019  13:00 Uhr

Allergische Reaktionen gegenüber Tattoos und deren Inhaltsstoffen gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen von Tätowierungen. Bislang ging man davon aus, dass vor allem mit Schwermetallen verunreinigte Farbpigmente diese Allergien auslösen. Nun hat das Forscherteam erstmals nachgewiesen, dass Metallteilchen von der Nadel während des Gebrauchs abgeschliffen werden und in die Haut übergehen können, wenn das Tätowiermittel das Weißpigment Titandioxid enthält, teilt das BfR mit.

Tätowiernadeln bestehen aus Stahl, enthalten daher auch Nickel (6 bis 8 Prozent) und Chrom (15 bis 20 Prozent). Während des Tätowierens werden Nickel und Chrom aus der Nadel mechanisch herausgelöst und gelangen in die Haut. Zukünftige Studien sollen untersuchen, inwiefern die zusätzliche Aufnahme dieser Metalle die Wahrscheinlichkeit erhöht, Allergien auszulösen.

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