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Risiko hoher Puls

Mit diesem Sport den Ruhepuls senken

Sport kann auf Dauer den Ruhepuls senken. Insbesondere Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen haben diesen Effekt: »Man sagt grundsätzlich, dass die für eine stärkere Frequenzsenkung sorgen als andere Sportarten«, sagt Professor Michael Böhm von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.
AutorKontaktdpa/Katja Egermeier
Datum 20.01.2021  14:15 Uhr

Marathonläufer hätten durchaus einen Ruhepuls von 30 bis 40 Schlägen pro Minute. »Ob das gesund ist, kann man allerdings nicht sagen«, wendet Böhm ein. Sicher ist: Ein sehr hoher Wert kann bedenklich sein. Ein pathologisch schneller Herzschlag von mehr als 100 Schlägen pro Minute ist laut Böhm ein Fall für eine medizinische Behandlung.

Risiko bei Herzmuskelschwäche

Ein Ruhepuls von mehr als 70 sei bei Menschen mit einer Herzmuskelschwäche ein Risikofaktor. Die sogenannte Erschlaffungsphase, in der sich der Herzmuskel ein wenig entspannt, ist bei einem hohen Puls nämlich kürzer.

Sinke der Ruhepuls, sei das für Patienten mit Herzmuskelschwäche lebensverlängernd, so Böhm. Sie können und sollten fit bleiben, indem sie in kontrolliertem Maße Sport treiben - hier sollten sie sich ärztlichen Rat holen zu Fragen von Häufigkeit und Intensität. Der Kardiologe empfiehlt spezielle Herzsportgruppen.

Um mit Sport den Ruhepuls zu senken, sollte man regelmäßig und kontinuierlich trainieren. So lässt sich der Wert – über mehrere Monate hinweg – merklich senken.

Welche Werte sind normal?

Generell ist ein hoher Ruhepuls ein Risikoindikator für bestimmte Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Normwerte des Ruhepuls Herzschläge pro Minute
Erwachsene 60 bis 80
(bei Senioren kann er wieder leicht ansteigen)
Kinder und Jugendliche 80 bis 100
Kleinkinder 100 bis 120
Neugeborene Babys 120 bis 140
Quelle: Deutsche Herzstiftung

Pulswerte bei Sport

Bei körperlicher Aktivität steigt der Puls deutlich an. Die Muskeln benötigen mehr Sauerstoff und das Herz schlägt schneller, um diesen in die Zellen zu transportieren. Je nach Alter sollte jedoch auch hier ein bestimmter Maximalpuls nicht überschritten werden. Professor Meinertz von der Deutschen Herzstiftung empfiehlt gesunden Menschen in der Regel, einen Puls von 220 minus Lebensalter nicht zu überschreiten.

Das Herz eines gesunden 40-Jährigen verträgt demnach einen Puls bis 180, während ein 60-Jähriger den Wert von 160 möglichst nicht überschreiten sollte. Entscheidend ist aber auch, wie sich der Puls bei körperlicher Belastung entwickelt: Normalerweise steigt der Herzschlag allmählich an und sinkt bei Ende der Belastung wieder langsam ab. Beginnt das Herz hingegen schlagartig zu rasen, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.

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