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Schmetterlings-Umarmung

Mit einfacher Methode Stress sofort lindern

Plötzlich wird alles zu viel, der Puls rast, die Gedanken auch: Solche Stress-Momente kennt fast jeder. Mit einer einfachen Technik können wir versuchen, uns selbst zu beruhigen. So funktioniert sie.
dpa
04.03.2025  16:00 Uhr

Wenn der Stress zu viel wird und wir ihn körperlich und seelisch spüren, ist es schwierig, rational zu agieren. Dafür müssen wir erst einmal »runterkommen«. Eine Methode, die wir überall anwenden können, ist die Butterfly-Hug-Technik (englisch für »Schmetterlings-Umarmung«). Sie kann uns dabei helfen, uns selbst aufzufangen, die Gefühle zu regulieren und die Belastungen ein Stück entspannter anzugehen – nur mit Hilfe unserer Hände.

Wie es geht, erklärt die Organisation Mental Health First Aid Ersthelfer:

  1. Emotionalen Stress spüren
    Wo ist der Stress spürbar? Ein Kloß im Hals, Druck im Bauch oder etwas anderes?
  2. Schmetterlingshaltung einnehmen
    Für den Schmetterling die Arme vor der Brust verschränken, sodass die Fingerspitzen unterhalb des Schlüsselbeins liegen. Die Daumen können sich dabei berühren und bilden den Körper des Schmetterlings, während die gespreizten Finger die Flügel darstellen.
  3. Sanft klopfen
    Mit den Fingern sanft unterhalb der Schlüsselbeine klopfen – abwechselnd rechts und links oder auch gleichzeitig.
  4. Im eigenen Rhythmus weitermachen, tief atmen
    Wenn man einen Rhythmus gefunden hat, der sich gut anfühlt, so weitermachen. Dabei tief in den Bauch einatmen – und etwas länger wieder aus.
  5. Augen zu und loslassen
    Mit geschlossenen Augen kann man sich oft noch besser auf die Übung konzentrieren.
  6. Abschluss und Nachspüren
    Wenn sich das Gefühl einstellt, dass der akute Stress abgeklungen ist, kann man die Arme senken – meist schon nach ein bis drei Minuten.

Und warum funktioniert die »Schmetterlings-Umarmung«? Über die sogenannte bilaterale Stimulation, also das Klopfen rechts und links, soll die »ruhige« Seite unseres Nervensystems, der Parasympathikus, aktiviert werden, um dem Sympathikus, der für Stressreaktionen etwa bei Gefahr zuständig ist, quasi gegenzusteuern

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