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Estrogene

Mit Hormonersatz weniger Insulinresistenz

Frauen können von einer Hormonersatztherapie offenbar doppelt profitieren: Das zugeführte Estrogen lindert nicht nur Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafprobleme. Laut einer Metaanalyse sinkt auch das in der Menopause erhöhte Risiko einer Insulinresistenz.
Barbara Döring
22.10.2024  08:30 Uhr

Sinkt der Estrogenspiegel in den Wechseljahren, reagiert der Körper weniger empfindlich auf Insulin. Infolge steigt das Risiko einer Insulinresistenz, der Vorstufe eines Diabetes. Ob eine Hormonersatztherapie hier Einfluss nehmen kann, untersuchten Wissenschaftler des Reading Hospital Tower Health und der Drexel University College of Medicine in Pennsylvania anhand der Daten von 17 randomisierten Studien mit insgesamt mehr als 29.000 Teilnehmerinnen. 15.350 der Frauen im Alter von 47 bis 75 Jahren wurden entweder mit Estrogen oder eine Kombination aus Estrogen plus Progesteron behandelt, 13.937 Teilnehmerinnen erhielten ein Placebo.

Die Behandlungsdauer reichte von acht Wochen bis zwei Jahre. Die vielversprechenden Ergebnisse stellten die Forschenden beim Jahreskongress der US-Menopause-Gesellschaft in Chicago vor: »Unsere Analyse hat gezeigt, dass beide Arten der Hormontherapie, einschließlich oraler und transdermaler Darreichungsformen, die Insulinresistenz bei gesunden Frauen nach der Menopause signifikant verringerten«, so Dr. Xuezhi (Daniel) Jiang, leitender Forscher. Dabei zeigte eine Therapie mit Estrogen allein eine stärkere Risikoverringerung als eine kombinierte Hormontherapie.

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