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Anfällen vorbeugen

Mit Krafttraining gegen Migräne

Bei einer Migräneattacke auch nur an Sport zu denken, ist für viele Betroffene eher unangenehm. Vorbeugend kann körperliche Aktivität allerdings sehr hilfreich sein. Wie eine Metaanalyse der Uni Stanford zeigt, liegt Krafttraining dabei ganz vorne.
AutorBarbara Döring
Datum 29.11.2022  11:30 Uhr

Aus Angst vor einer Migräneattacke auf Sport zu verzichten und sich lieber zu schonen, ist demnach keine gute Idee. In den Studien mit insgesamt 1195 Migränepatienten wurden verschiedene Trainingsprogramme wie Ausdauertraining in unterschiedlicher Intensität oder Krafttraining entweder mit Placebo, anderen Trainingsformen oder medikamentöser Prophylaxe (Topiramat oder Amitriptylin) verglichen. Insgesamt zeigte sich, dass alle Trainingsformen bei der Reduktion von Migräneattacken besser abschnitten als Placebo. Am effektivsten erwies sich Krafttraining, mit dem die Tage der Migräneanfälle um 3,5 pro Monat reduziert werden konnten, gefolgt von intensivem (minus 3,1 Tage) und moderatem Ausdauertraining (minus 2,2 Tage). Die Forscher führen den Erfolg des Krafttrainings auf die Stärkung der Nackenmuskulatur zurück. Aus diesem Bereich kommen bei vielen Migränegeplagten die Schmerzimpulse, die zur Attacke führen. Durch das Training würde lokal der Stoffwechsel und das neuromuskuläre Zusammenspiel verbessert. Als wirksames Pensum empfehlen die Forscher drei Einheiten Krafttraining à 45 bis 60 Minuten pro Woche. Damit die Nackenmuskulatur nicht verspannt, müssen die Übungen sauber durchgeführt werden.

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