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Mit Mukbang in die Essstörung

Eigentlich war die Idee aus Südkorea gut gemeint: Um sich weniger einsam zu fühlen, können Menschen ihre Mahlzeiten einnehmen, während sie anderen per Videostream beim Essen zusehen. Inzwischen ist ein Tiktok-Trend daraus geworden, der in die Essstörung führen kann.
Barbara Döring
06.03.2024  16:00 Uhr

Ursprünglich sollten Mukbang-Videos (gesprochen »Meokbang«) dazu beitragen, dass Menschen, die keine Gelegenheit haben, in Gemeinschaft zu essen, sich weniger einsam fühlen. Der Begriff Mukbang oder auch Meokbang ist ein Kunstwort aus mokda = essen und bangsong = senden. Inzwischen nehmen User die gemeinsamen Mukbang-Mahlzeiten auf und laden sie zur allgemeinen Erheiterung auf Tiktok oder Youtube hoch. Videos bei denen die Teilnehmer besonders große Nahrungsmengen, scharfe Speisen oder ungewöhnliche Produkte wie Insekten oder Würmer verspeisen, finden dabei den größten Zuspruch. Inzwischen gibt es Essgelage, bei denen größtmögliche Mengen verschlungen werden, während die Stoppuhr läuft.

Die Bundeszentrale für Ernährung (BZfE) warnt, dass aus der vermeintlich harmlosen Unterhaltung gesundheitliche Probleme erwachsen können. So zeigt eine aktuelle Studie, dass die Wahrscheinlichkeit, Übergewicht zu entwickeln, um 7,5 Prozent erhöht ist, wenn jemand regelmäßig Mukbang-Videos konsumiert. Doch es kann auch in die andere Richtung gehen: So nutzen manche User mit Essstörung die Videos, um sich bewusst den Appetit zu verderben. Um essgestörtem Verhalten durch soziale Medien vorzubeugen, rät die BZfE, mit Kindern über essbezogene Social-Media-Inhalte wie Mukbang oder Diättipps zu sprechen.

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