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»Wochenend-Krieger«

Mit Sport abnehmen klappt auch ohne tägliches Workout

Nicht jedem übergewichtigen Abnehmwilligen ist es möglich, eine regelmäßige Sportroutine im Alltag unterzubringen. Dass das zur Gewichtsreduzierung auch nicht erforderlich ist, haben jetzt Forschende aus den USA und China herausgefunden. Ihnen zufolge spielt es keine Rolle, ob man regelmäßig oder nur ein- bis zweimal pro Woche Sport treibt. Die Studie wird in der Aprilausgabe der Fachzeitschrift »Obesity« nachzulesen sein.
Katja Egermeier
23.02.2024  15:00 Uhr

Grundsätzlich empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO Erwachsenen pro Woche entweder 150 Minuten mäßige, 75 Minuten intensive oder eine gleichwertige Kombination von beiden körperlichen Aktivitäts- beziehungsweise Intensitätsarten. Doch nicht jedem gelingt es, diese gleichmäßig über die Woche zu verteilen. Werden sie stattdessen zu »Wochenend-Kriegern«, die an einem oder zwei Tagen länger und intensiver trainieren, ist das laut Studie auch kein Problem: Personen, die ihr Training auf einen oder zwei Tage in der Woche – meist das Wochenende – konzentrierten, können den Forschenden zufolge ebenfalls Gewicht verlieren. Voraussetzung sei nur, auf die empfohlenen Intensitätsminuten pro zu Woche kommen.

Dass »Wochenend-Krieger« entsprechend den regelmäßig Sporttreibenden ebenfalls Gewicht verlieren, ermittelten die Forschenden aus den Daten von mehr als 9600 Teilnehmern (20 bis 59 Jahre) der National Health and Nutrition Examination Survey von 2011 bis 2018. Davon wiesen die 772 Teilnehmer, die nur an ein bis zwei Tagen pro Woche Sport trieben, eine ebenso geringere Bauchfettmasse, einen kleineren Taillenumfang, weniger Ganzkörperfettmasse sowie einen niedrigeren BMI auf, wie die 3277 regelmäßig aktiven Teilnehmer – jeweils im Vergleich zu den 5580 inaktiven Studienteilnehmern.

Gerade um Menschen, die während ihres Arbeitsalltages viele Stunden sitzen müssten, müsse sich die Forschung kümmern, erklärt Lihua Zhang von der Chinesischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften und dem Peking Union Medical College, Peking, China. »Diese Menschen haben Schwierigkeiten, ihren Trainingsplan im Alltag einzuhalten, um die Gefahr einer sitzenden Lebensweise auszugleichen, haben aber weniger freie Zeit, um ins Fitnessstudio zu gehen«, so die Mitautorin der Studie. »Unsere Studie könnte ihnen eine alternative Möglichkeit bieten, sich fit zu halten.«

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