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Infektionsrate

Mitteleuropa hat die meisten Borreliose-Fälle  

Die von Zecken übertragenen Beorrelien sind auf dem Vormarsch, auch und gerade in Mitteleuropa, so das Resultat einer chinesischen Studie.
Annette Immel-Sehr
28.06.2022  14:45 Uhr

Hochgerechnet 15 Prozent der Menschen weltweit weisen im Blut Antikörper gegen Borrelien auf. Sie waren folglich bereits einmal mit dem Erreger infiziert. In einer aktuellen Metaanalyse aus China, über die das Deutsche Ärzteblatt berichtet, hat das Forscherteam Daten von 89 Studien mit mehr als 160.000 Teilnehmenden ausgewertet. Demnach weist Mitteleuropa mit 21 Prozent die höchste Infektionsrate auf. Es folgen Ostasien mit 16 Prozent und Westeuropa mit 14 Prozent. Die Karibik hat mit nur 2 Prozent die niedrigste Antikörperrate.

Borrelien, wie der Erreger Borrelia burgdorferi landläufig bezeichnet wird, werden in erster Linie durch Zeckenstiche übertragen und können eine Borreliose hervorrufen. Diese zeigt sich meist mit einer Hautrötung an der Einstichstelle. Diese kann größer werden, verschwinden und – eventuell an anderen Körperstellen – wiederauftauchen. Aus diesem Grund wird sie auch als Wanderröte oder Erythema migrans bezeichnet. Seltener treten Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auf. Frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass sich durch Zecken übertragene Krankheiten in den vergangenen zwölf Jahren verdoppelt haben. Dieser Anstieg könnte laut Studie auf längeren und trockeneren Sommern aufgrund des Klimawandels und der Wanderung von Tieren beruhen.

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