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Corona-Infektionen

Mögliche Gründe für die steigende Inzidenzkurve

Die Warnung vieler Experten, dass die Pandemie nicht vorbei sei, scheint sich zu bewahrheiten: Der Abfall der Inzidenzkurve in Deutschland ist gestoppt. Seit Tagen meldet das RKI wieder steigende Werte.
AutorKontaktdpa
Datum 08.03.2022  15:00 Uhr
Mögliche Gründe für die steigende Inzidenzkurve

Bei der Entwicklung der Corona-Infektionen in Deutschland scheint sich eine Trendwende abzuzeichnen. Nach längerem Rückgang ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz nun am fünften Tag in Folge gestiegen, wie aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervorgeht. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 1259,2 an – der niedrigste Stand vorige Woche hatte 1171,9 betragen. Während die Zahlen in der Tendenz in manchen Bundesländern rückläufig sind, wies das RKI am Montag unter anderem für Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz steigende Werte aus. Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) zeigte sich besorgt über die steigenden Zahlen.

Die Entwicklung in Deutschland dürfte mehrere Gründe haben:

Omikron-Sublinie BA.2

Es werde sich weiter bemerkbar machen, dass der Omikron-Subtyp BA.2 noch ansteckender sei als die ursprüngliche Omikron-Variante, sagte Lauterbach. Seit Jahresbeginn steigt der Anteil von BA.2 am Infektionsgeschehen. Die Untervariante dürfte mittlerweile bereits hierzulande vorherrschend sein. Nach den aktuellsten verfügbaren Zahlen des RKI hatte sie bereits in der Woche bis 20. Februar in einer Stichprobe für 38 Prozent der Fälle gesorgt.

Unter anderem basierend auf dem Ausbreitungstempo von BA.2 hatten Modellierer um Kai Nagel von der TU Berlin vor rund zwei Wochen mitgeteilt, mit einem Wiederanstieg der Infektionszahlen ab Ende Februar zu rechnen. Auch ein längeres Plateau hielten Fachleute für möglich. Bisher ging die Omikron-Welle in Deutschland mehrheitlich auf das Konto der Untervariante BA.1.

Welle kommt bei älteren Menschen an

Die bisherige Omikron-Welle traf vor allem jüngere Altersgruppen stark. Derzeit sinken die Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen bis 4 Jahre zwar deutlich. Bei den meisten älteren Gruppen jedoch weist das RKI Zuwächse aus. Bei Menschen ab 65 stehe der Scheitelpunkt der Welle noch bevor, hatte das RKI mitgeteilt.

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