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Mögliche Ursachen für Nasenbluten

Nasenbluten oder auch Epistaxis erschreckt die Betroffenen und ihr Umfeld. In aller Regel ist das Phänomen harmlos. Manchmal verbergen sich dahinter jedoch systemische Erkrankungen. Die Erste Hilfe richtet sich nach Intensität und Dauer der Blutung.
Isabel Weinert
03.06.2022  09:00 Uhr

Druck ausüben

In der ganz überwiegenden Zahl der Fälle harmlosen Nasenblutens aus dem vorderen Nasenbereich lässt sich die Blutung wie folgt stoppen: Betroffene setzen sich hin und beugen den Kopf leicht nach vorne, rät AOK-Arzt Ebel. Auf diese Weise sinkt der Blutdruck im Kopf. In dieser Position drückt man mit Daumen und Zeigefinger die Nasenflügel im unteren Nasenbereich für 10 bis 15 Minuten zusammen. So lässt sich die Blutung stoppen. Währenddessen sollen Betroffene möglichst ruhig durch den Mund atmen. Ein kalter Waschlappen oder ein Kühlpack im Nacken sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße verengen und die Blutung deshalb schneller nachlässt.

Ein (Taschen-)Tuch in die Nase schieben oder auch Watte gehört zu den kontraproduktiven Maßnahmen, weil das Risiko dafür steigt, dass sich das Blutgefäß direkt wieder öffnet, wenn man Tuch oder Watte später aus dem Nasenloch zieht.

Der früher gängige Rat, den Kopf bei Nasenbluten in den Nacken zu legen, ist heute überholt. Zum einen läuft so das Blut über den Rachen in den Magen, was Übelkeit und Brechreiz auslöst, zum anderen könnte Blut in die Lunge gelangen. Sollte bei Nasenbluten Blut in den Mund laufen, dann, so Ebel, schluckt man es nicht hinunter, sondern spuckt es aus. 

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