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Fake News entlarven

»Mpox ist nicht das neue Covid«

Lockdowns, Massen-Impfungen und Ausgangssperren? Die Rede ist diesmal nicht von Corona, sondern von Mpox. In sozialen Medien verbreiten sich Fake News über die Krankheit. Dabei werden bekannte Falschbehauptungen neu aufgelegt.
dpa
06.09.2024  13:00 Uhr

Mpox kann alle treffen

Die einen negieren die Krankheit, andere spielen ihre Gefahr herunter. Wieder andere leugnen die Diagnose an sich nicht, brandmarken damit aber Menschen als sündhaft. Denn eine immer wieder vorgebrachte Falschinformation ist, dass es sich bei Mpox um eine ausschließlich zwischen Männern sexuell übertragbare Infektion handle. Ein ähnliches Stigma für Schwule und Bisexuelle verfing schon vor Jahrzehnten beim Thema Aids/HIV.

Tatsächlich waren bei Klade IIb in Deutschland bisher vor allem Männer betroffen, die Sex mit Männern haben. Grundsätzlich spielt das Geschlecht aber keine Rolle, auch beim heterosexuellen Geschlechtsverkehr oder anderem engem Kontakt zwischen Menschen ist eine Infektion möglich. In Afrika erleiden Frauen dadurch Fehlgeburten, auch viele Kinder sind gerade bei Klade I betroffen.

»Wir sehen in der rechtsextremen Szene sehr stark, dass Homosexualität mit Perversität und Unmoral gleichgesetzt wird«, erklärt Dittrich. Dann heiße es dort: »Schau, hier, die bringen euch die Krankheiten.«

Vorsicht bei dubiosen Thesen im Netz

Grundsätzlich bergen unbelegte Angaben in sozialen Medien ein erhöhtes Risiko für Fehlinformation. Die Funktionsweise sozialer Medien hat daran ihren Anteil – durch die stete Anpassung an den digitalen Fußabdruck der Nutzer. Sie bekommen ähnliche Inhalte in die Feeds gespült wie die, denen sie bereits zugestimmt haben. Dadurch entstehen Echokammern oder Filterblasen, die den Eindruck verstärken, dass eine genehme Perspektive die richtige ist. Andere Blickwinkel oder Sichtweisen werden nicht präsentiert.

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