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Vasektomie

Nach Sterilisation kein schlechterer Sex

Bei abgeschlossener Familienplanung ist die Vasektomie eine sichere Verhütungsmethode. Viele Männer scheuen sich jedoch vor der Sterilisation aus Angst, sie könnte die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Einer aktuellen Studie zufolge verbessert sich im Gegenteil sogar die Zufriedenheit mit der Sexualität.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 01.04.2025  12:00 Uhr

Für die Studie am Urologischen Klinik des Klinikums rechts der Isar in München werteten die Forschenden Daten von mehr als 5400 heterosexuellen Männern aus, die im Rahmen der Bayerischen Männergesundheitsstudie (BMH) erhoben wurden. Darunter waren 679 Männer mit Vasektomie. Beim meist ambulant durchgeführten Eingriff werden die Samenleiter durchtrennt, sodass keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit gelangen. Die Sterilisation lag im Durchschnitt 8,6 Jahre zurück.

Männer, die sich nicht für eine Vasektomie entschieden, nannten als häufigsten Grund die Angst, der Eingriff könne ihre Sexualität beeinträchtigen. Diese Befürchtung konnte die Studie widerlegen. 93 Prozent der sterilisierten Männer gaben an, in den letzten drei Monaten sexuell aktiv gewesen zu sein, dagegen 83,2 Prozent der nicht behandelten Männer. Auch die Zufriedenheit mit dem Sexualleben war in der Gruppe mit Vasektomie mit 55,2 Prozent höher als in der Vergleichsgruppe (44 Prozent). Die sterilisierten Männer waren sogar seltener von einer erektilen Dysfunktion betroffen als Männer ohne Vasektomie (12,1 versus 20,1 Prozent).

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