Nachhaltig einkaufen leicht gemacht |
Katja Egermeier |
22.12.2023 12:30 Uhr |
Von der Anbauweise, der Verpackung, der Herkunft bis hin zur Entsorgung: Möglichkeiten, seinen Einkauf und seine Ernährung nachhaltiger zu gestalten, gibt es viele. / Foto: Getty Images/Oscar Wong
Der erste Schritt in Richtung klimafreundliche Küche sei es, die eingespielten Einkaufsroutinen umzuprogrammieren. Denn beim Beschaffen von Vorräten schalten wir – wie bei vielen Handlungen im Alltag – regelmäßig auf Autopilot, wie Icking in ihrem Blog »Was wir essen« erklärt. »Wenn wir jede einzelne Kaufentscheidung reflektieren und durchdenken müssten, kämen wir nie wieder nach Hause.«
Um dieses gewohnte Einkaufsverhalten zu ändern, müsse man es schaffen, den Autopiloten nach und nach umzuprogrammieren. Das gelingt laut Icking am besten mit einigen grundsätzlichen Regeln, die es möglich machen, in Zukunft relativ schnell und einfach zu einer klimafreundlichen Entscheidung zu kommen. Das Schöne daran: Ganz nebenbei tut man damit auch der Gesundheit etwas Gutes. Das PTA-Forum hat Ihnen daher die besten Tipps in Sachen klimafreundliche Küche für Sie zusammengetragen.
Fisch enthält einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wie Jod. Er ist daher ein wertvolles Lebensmittel und sollte eigentlich mindestens einmal die Woche auf dem Speiseplan stehen. Doch die Fischbestände sind gefährdet, weshalb der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) dazu rät, Fisch noch seltener zu essen und beim Kauf auf eine anerkannte nachhaltige Herkunft zu achten. Eine Orientierung bieten Siegel von verschiedenen Organisationen und Verbänden, wie zum Beispiel das MSC-Siegel.
Fische, die kann man noch ohne Bedenken essen kann: