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Neurodermitis

Nahrungsmittelallergie bei Kindern verhindern

Eine Neurodermitis im frühen Säuglingsalter gilt als Risikofaktor für eine Nahrungsmittelallergie im späteren Leben. Künftig könnte eine frühzeitig durchgeführte, erweiterte Cortisontherapie dazu beitragen, eine Sensibilisierung über die Haut zu vermeiden.
Barbara Döring
08.02.2024  12:00 Uhr

Nahrungsmittelallergien sind bei Kindern mit Neurodermitis häufig. Die Sensibilisierung kann nicht nur im Magendarmtrakt, sondern auch über die geschädigte Hautbarriere erfolgen. Ein internationales Wissenschaftsteam ging im Rahmen der multizentrischen PACI-Studie der Frage nach, ob eine frühzeitige topische Therapie der entzündeten Haut, aber auch nicht betroffener Hautbereiche mit Cortisol eine Sensibilisierung verhindern kann. 650 Säuglinge mit Neurodermitis im Alter von sieben bis 13 Wochen wurden in die Studie aufgenommen. Eine Hälfte erhielt frühzeitig die erweiterte Cortisontherapie; bei der anderen Hälfte wurde Cortison herkömmlich ausschließlich auf die entzündlichen Hautstellen aufgetragen. Im Alter von 28 Wochen zeigten die erweitert behandelten Säuglingen signifikant seltener eine Sensibilisierung gegenüber Hühnereiweiß als die herkömmlich behandelte Gruppe. Allerdings waren bei ihnen Körpergewicht und Körpergröße leicht verringert. Laut der Forscher könnte eine frühe, erweiterte Behandlung Teil der Vorbeugung einer Hühnerei-Allergie werden. Allerdings wären zunächst weitere Studien nötig, um die Nebenwirkungen der Cortisontherapie zu vermeiden.

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