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Schlechte Wundheilung

Narbenverwachsungen im Bauch

Wenn nach einer Operation im Bereich von Bauch oder Unterleib immer wieder Beschwerden auftreten, können Verwachsungen die Ursache sein. Wie sie entstehen und was Patienten helfen kann.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 14.07.2023  15:00 Uhr

Eigentlich liegen die Organe im Bauchraum ordentlich an ihrem Platz, jedes einzelne von einer glatten Haut – dem Bauchfell – überzogen, die es von den nebenliegenden Organen trennt. Zwischen den Organen befindet sich ein dünner Flüssigkeitsfilm, der dafür sorgt, dass sie reibungslos aneinander gleiten, ohne dass eins am anderen reibt oder zieht. Bei einer Operation im Bauchraum entstehen am Bauchfell zwangsläufig Verletzungen, die, ähnlich wie bei einer Wunde auf der Haut, von selbst wieder verheilen. Manchmal läuft die Wundheilung jedoch nicht ganz rund, sodass zwischen den Organen narbige Verwachsungen entstehen können.

Bei der Wundheilung bildet sich mithilfe des Gerinnungsfaktors Fibrin ein Belag am Bauchfell, der die geschädigte Stelle abdichtet. Dabei kann es passieren, dass der schmale Spalt benachbarter Bauchfellmembrane verklebt. Normalerweise wird das Fibrin in wenigen Tagen vom Körper wieder abgebaut. Manchmal verzögert sich dieser Prozess und Zellen wandern aus dem Bindegewebe in den Bereich der Verklebung ein. Dann können sich flächige Verwachsungen oder bindegewebsartige Brücken bilden. »Flächige Verwachsungen sind in der Regel weniger gefährlich als ein Strang, der sich wie eine Kordel quer durch den Bauch ziehen kann«, sagt Professor Dr. Heinz Buhr, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie und ehemaliger Direktor der Klinik für Chirurgie der Charité im Gespräch mit PTA-Forum. Eigentlich voneinander getrennte Organe oder Darmschlingen können so verwachsen und sind dann in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Solche Verwachsungen, auch Adhäsionen genannt, kommen nicht nur nach Operationen vor. Sie entstehen mitunter auch bei Entzündungen etwa im Rahmen von Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder einer Divertikulitis, bei einer Endometriose oder bei Krebserkrankungen.

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