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Aufgepasst bei Lanolin

Nasencreme mit Dexamethason

Nasencremes und -emulsionen stellen die Apotheken manchmal vor besondere Herausforderungen. Viskosität, hygienische Applikation und Haltbarkeit spielen eine Rolle bei der Beurteilung der Rezepturformel, die nicht selten relativ komplex zusammengesetzt ist, wie das folgende Beispiel zeigt.
Andreas Melhorn
01.02.2023  12:00 Uhr

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Abschließend sucht Gabi die Menge an Lanolin heraus, die eingesetzt werden muss. Zunächst ruft sie in der Praxis an. Sie muss ohnehin die Gebrauchsanweisung erfragen, um sie auf dem Rezept nachzutragen, da kann sie auch gleich die gewünschte Konsistenz der Zubereitung abklären. Ihr wird mitgeteilt, dass eine Creme gewünscht ist und sie morgens und bei Bedarf abends angewendet werden soll. Gabi nimmt sich vor, auf dem Etikett »nicht kurz vor dem Schlafengehen« hinzuzufügen.

Sie begibt sich auf die Suche nach vergleichbaren Rezepturvorschriften und findet nach einer Weile im Rezepturenfinder etwas, das passt. In einer »Glucose-Monohydrat 10 % - Menthol 0,2 % - Nasenemulsion mit Wollwachs« werden neben den Wirkstoffen nicht konserviertes Wasser, Neutralöl und 50 Prozent Lanolin verarbeitet. Laut Kommentar ergibt sich daraus eine Emulsion, die aber nach einem Tag Lagerung fest wird und aus diesem Grund in eine Tube mit Nasenapplikator abgefüllt werden soll. 50 Prozent Lanolin könnten also auch hier für eine ausreichende Konsistenz zu sorgen. Sie bespricht sich mit der diensthabenden Apothekerin und schreibt die entsprechenden Protokolle. Gleichzeitig bittet sie eine Kollegin, den Patienten anzurufen, um ihm mitzuteilen, dass die Herstellung einen Tag länger dauert. Falls sich ihre Creme genauso verhält wie im Rezepturenfinder beschrieben, will sie die Creme sich erst verfestigen lassen, bevor sie sie abfüllt.

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