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Adrenalin

Nasenspray bei Anaphylaxie

Droht eine anaphylaktische Reaktion muss schnellstens Adrenalin (Epinephrin) verabreicht werden. Neben den bewährten Autoinjektoren gibt es nun ein Nasenspray.
AutorKontaktPTA-Forum
Datum 30.06.2025  12:00 Uhr

Zugelassen ist Eurneffy® zur Behandlung von Erwachsenen und Kindern ab einem Körpergewicht von 30 kg. Das Anwendungsgebiet umfasst allergische Reaktionen aufgrund von Insektenstichen oder -bissen, Lebensmitteln, Arzneimitteln und anderen Allergenen sowie idiopathische oder belastungsbedingte Anaphylaxie.

Das Nasenspray soll direkt bei den ersten Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion vom Typ 1 angewendet werden. Wichtig: Eurneffy enthält nur eine Dosis, es dürfen keine Test- oder Vorabsprühstöße abgegeben werden! Zunächst wird ein Sprühstoß mit 2 mg Adrenalin gegeben. Falls sich die Symptome nach zehn Minuten nicht bessern oder erneut auftreten, ist eine weitere Dosis in dasselbe Nasenloch zu verabreichen (neues Nasenspray). Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass Patienten immer ein zweites Spray bei sich tragen. Es ist immer ein Notruf abzusetzen, damit die anaphylaktische Reaktion engmaschig überwacht werden kann.

So funktioniert die Handhabung im Detail: Nach Abziehen der Folie wird das Spray mit dem Daumen am unteren Kolbenende und jeweils einem Finger auf beiden Seiten des Sprühkopfes festgehalten. Die Spitze des Sprays wird in ein Nasenloch eingeführt, bis die Finger die Nase berühren. Der Sprühkopf ist gerade zu halten und soll nicht zur inneren oder äußeren Nasenwand geneigt werden. Der Kolben wird dann kräftig nach oben gedrückt bis er einrastet und einen Sprühstoß abgibt.

Sehr häufig beobachtete Nebenwirkungen waren Nasenbeschwerden, Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Zerfahrenheit. Das Mittel darf nicht in Augen oder Mund gesprüht werden.

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