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Kälte und Kompression

Nervenschäden bei Krebs

Wie wirksam sind die Kryo- und Kompressionstherapie gegen die Neuropathie als Nebenwirkung von Chemotherapien? Den aktuellen Wissensstand dazu fasst der Krebsinformationsdienst jetzt zusammen.
Annette Immel-Sehr
14.09.2020  12:30 Uhr

Neuropathie ist eine gefürchtete Nebenwirkung einiger Chemotherapien. Kribbeln und Taubheit – oft verbunden mit Schmerzen – können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, schlimmstenfalls sogar die Therapie einschränken. Lässt sich durch eine Verengung der Blutgefäße erreichen, dass weniger neurotoxische Substanz in Hände und Füße gelangen?

Bei der Kryotherapie trägt der Patient während der Arzneistoff-Gabe sowie 15 bis 30 Minuten davor und danach gekühlte Handschuhe und Socken. Die Kompressionstherapie funktioniert mit zwei Paar sehr eng anliegenden Operationshandschuhen, die der Patient vor, während und nach der Chemotherapie übereinander angezogen hat.

Die Daten zu diesen Präventionsstrategien stammen überwiegend aus kleinen Studien mit Brustkrebs-Patientinnen unter Paclitaxel-Behandlung. Vom Aufbau her sind die Studien sehr unterschiedlich und die Ergebnisse stimmen nicht überein. Dennoch gibt es ermutigende Hinweise dafür, dass beide Maßnahmen die Nerven schützen können. Durch Kombination lässt sich die Wirkung offenbar noch steigern. Allerdings vertrugen manche Patienten die Kälte nicht oder entwickelten eine Latex-Allergie gegen die Handschuhe.

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