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Steigende Infektionszahlen in Indien

Neue Omikron-Subvariante aufgetaucht

In Indien ist eine neue Omikron-Sublinie mit der Bezeichnung XBB.1.16 (»Arkturus«) aufgetaucht, die dort die Infektionszahlen stark ansteigen lässt. Sie wird auch schon in anderen Ländern beobachtet.
PZ
23.03.2023  10:00 Uhr

Auf die neue Variante XBB.1.16 mit der Bezeichnung Arkturus machte der indische Mediziner Vipin Vashishtha vom Mangla Hospital and Research Center in Binjor am 17. März auf Twitter aufmerksam. XBB.1.16 sei bereits in zwölf Ländern entdeckt worden, mit den höchsten Fallzahlen in Indien, den USA, Brunei, Singapur und Großbritannien. In Indien seien die Infektionszahlen innerhalb von 14 Tagen um 281 Prozent gestiegen und die Mortalität um 17 Prozent. Wenn sich die Omikron-Sublinie durch die »robuste« Immunität der indischen Bevölkerung durcharbeiten könne, sollte die Welt ernsthaft besorgt sein, so der Pädiater in einem weiteren Tweet.

Bei der neuen Sublinie handelt es sich um einen Abkömmling von XBB, einem durch Rekombination von zwei zirkulierenden BA.2-Subvarianten entstandenen Virus. XBB hat inzwischen 25 Unterlinien, die zusammen in fünf von sechs Regionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dominant sind, wie aus dem aktuellen WHO-Wochenbericht zu SARS-CoV-2 vom 16. März hervorgeht. Sie nehmen an Häufigkeit noch weiter zu. Auch in Deutschland sind XBB-Abkömmlinge die derzeit dominanten Viren. Laut Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts vom 16. März machen sie 56 Prozent aller Coronavirusnachweise aus, wobei XBB.1.5 am häufigsten ist.

In Großbritannien wird die neue Sublinie XBB.1.16 laut der Behörde UK Health Security Agency inzwischen beobachtet. Im »Technical Briefing« Nummer 51 heißt es, dass es drei neue Signale gebe, die wegen besorgniserregender Wachstumsraten, ungewöhnlicher Mutationsprofile oder nationalem oder internationalem Interesses gemonitored würden. Neben XBB.1.16 sind dies XBB.1.9.1 und XBB.1.9.2. Arkturus zeichne sich durch drei zusätzliche Mutationen im Spike-Gen aus, nämlich E180V, K478R, und S486P. Die beiden Varianten XXB.1.9.1 und XBB.1.9.2 weisen demnach  hohe Wachstumsraten und einen Wachstumsvorteil gegenüber der dominierenden Virusform XBB.1.5 auf.

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