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PTA-Reformgesetz

Neuer Entwurf kommt nach der Sommerpause

Von Versandhandel bis PTA-Reformgesetz – die pharmazeutisch-technische Assistentin Iris Priebe fühlt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in einem Videoclip auf den Zahn. Unter anderem kündigte der Minister an, nach der Sommerpause einen grundlegend überarbeiteten Entwurf seines PTA-Reformgesetzes vorlegen zu wollen.
Christina Müller
12.07.2019  12:00 Uhr

»Ohne PTA gäbe es keine Patientenversorgung«, betont Spahn in dem Videoclip, den das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) jetzt veröffentlicht hat. Die Berufsvorschriften stammten aber noch aus den 1960-er Jahren und müssten neu aufgestellt werden. Der erste Entwurf seines PTA-Reformgesetzes war jedoch auf ein geteiltes Echo gestoßen. Nun setzt der Minister den Rotstift an: »Wir haben sehr viele auch kritische Rückmeldungen zu unserem Vorschlag bekommen, was dazu geführt hat, dass wir ihn jetzt ganz grundsätzlich überarbeiten.« Er habe entschieden, sich lieber vier bis sechs Wochen mehr Zeit zu nehmen und nach der parlamentarischen Sommerpause eine neue Version vorzulegen.

Mit der Reform des Berufsbilds ziele er darauf ab, die Rolle der Assistenten zu stärken, um die Aufgaben wie Medikationsmanagement und Präventionsleistungen, die künftig auf die Offizinen zukommen, auf die Schultern des gesamten pharmazeutischen Personals verteilen zu können. Dabei habe er auch den Versandhandel im Blick, der nach den Worten des Ministers ausdrücklich ein ergänzender Vertriebsweg sein soll. Die Regelversorgung verorte er klar bei den Präsenzapotheken. Um diese zu stärken, gelte es, neue Aufgabenfelder zu erschließen, die Apotheker und PTA nur im Zusammenspiel bewältigen können. »Mir geht es darum, die Kompetenz, die beim Fachpersonal in den Apotheken vorhanden ist – sowohl bei den Apothekern als in bestimmten Bereichen auch bei den PTA – , zusätzlich zu honorieren.«

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