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Bärlauchzeit

Nicht (nur) nach dem Geruch gehen

Bärlauch ist angesagt, um Speisen geschmacklich aufzupeppen und so ziehen die Menschen auch jetzt wieder los, um das Kraut zu sammeln. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt Tipps, um Verwechslungen mit giftige Doppelgängern zu vermeiden.
Isabel Weinert
02.04.2025  17:00 Uhr

Aufzeichnungen des BfR und der Giftinformationszentren (GIZ) zeigen: Verwechslungen beim Bärlauch sammeln münden immer wieder in Vergiftungen, schlimmstenfalls mit einem tödlichen Ende. »Wir raten daher, im Zweifelsfall auf den Verzehr zu verzichten«, sagt Professor Matthias Greiner, Leiter der Abteilung Exposition am BfR in der Pressemitteilung des Instituts.

In aller Regel lasse sich Bärlauch von giftigen, ihm ähnlich sehenden Pflanzen unterscheiden, indem man die Blätter zwischen den Fingern verreibt und daran riecht. Riecht es nach Knoblauch, dann spricht das für Bärlauch. Doch Vorsicht: Es können auch die Finger sein, die durch die Berührung mit Bärlauch zuvor nach der Pflanze riechen können! Dann sei die Identifizierung nicht zweifelsfrei möglich. Deshalb rät das BfR: Wer Bärlauch sammeln möchte, sollte die Pflanze gut kennen.

Zu den giftigen Doppelgängern des Bärlauchs zählen Maiglöckchen oder Herbszeitlose. Vergiftungsfälle treten vor allem im April und im Mai auf, so das BfR. Deshalb sollten Menschen, die selbst gesammelten vermeintlichen Bärlauch genossen haben und danach gesundheitliche Probleme bekommen, rasch ein Giftinformationszentrum befragen oder einen Arzt aufsuchen.

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