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Herzinsuffizienz

Nicht zu wenig salzen

Personen mit Herzschwäche, die durch eine salzarme Ernährung nur 1,2 bis 1,8 g Natrium pro Tag aufnahmen, verstarben mit einer 80 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit vorzeitig – verglichen mit Patienten, die eine Zufuhr von 2,5 g anstrebten.
Karen Zoufal
07.03.2023  12:00 Uhr

Das zeigt die Auswertung der Daten aus neun randomisierten kontrollierten Studien, die auf der Jahrestagung der Amerikanischen Herzgesellschaft (ACC) vorstellt wurde. 2,5 g entsprechen einer salzarmen Ernährung, denn in den USA liegt die durchschnittliche Aufnahme bei mehr als 3,4 g Natrium pro Tag. In Deutschland schätzt das Robert Koch-Institut (RKI), dass Frauen durchschnittlich 3,4 g und Männer 4 g Salz pro Tag zu sich nehmen.

»Unsere Ergebnisse zeigten, dass die Beschränkung von Natrium in der Nahrung auf weniger als die übliche Empfehlung bei der Behandlung von Herzinsuffizienz kontraproduktiv war«, sagte Dr. Anirudh Palicherla von der Creighton University School of Medicine in Omaha. »Die Senkung der Natriumzufuhr ist immer noch der richtige Weg, um Herzinsuffizienz zu behandeln, aber die Menge der Beschränkung steht zur Debatte: Der Fokus sollte darauf liegen, ein sicheres Niveau festzulegen, anstatt Natrium übermäßig einzuschränken.«

Um die Natriumaufnahme zu verringern, raten Fachleute zu viel frischem Obst und Gemüse und zum Kochen mit einfachen Zutaten. Verarbeitete, verpackte und konservierte Lebensmittel und Saucen enthalten oft viel Natrium. Bei Fertiggerichten geben Nährstoffangaben auf der Verpackung Auskunft über den Natriumgehalt und in Restaurants kann man den Gehalt erfragen.

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