Nikotin-Tabletten |
Verena Schmidt |
24.10.2023 09:00 Uhr |
Endlich Nichtraucher: Nikotinersatzprodukte können Raucher beim Ausstieg unterstützen. / Foto: Adobe Stock/pisit38
Medikamente gegen Nikotinabhängigkeit
zum Beispiel: Nicorette® freshmint 2 mg/-4 mg Lutschtabletten, Nicotinell® 1mg/-2mg Lutschtabletten
Behandlung der Tabakabhängigkeit bei Rauchern ab 18 Jahren durch Linderung der Nikotinentzugssymptome und des Rauchverlangens. Auch zur zeitweiligen Verringerung des Zigarettenkonsums bei Rauchern, die motiviert sind mit dem Rauchen aufzuhören. Ziel ist ein permanenter Rauchausstieg.
Sehr häufig: Kopfschmerzen; Husten, Schluckauf, Reizung im Rachen, Übelkeit, Reizungen von Mund/Rachen und Zunge.
Häufig: Überempfindlichkeit, Geschmacksstörung, Parästhesie, abdominale Schmerzen, Mundtrockenheit, Diarrhö, Dyspepsie, Flatulenz, vermehrter Speichelfluss, Stomatitis, Erbrechen, Sodbrennen, Fatigue.
Weitere Nebenwirkungen siehe Fachinformation/Packungsbeilage
Bei schwangeren Frauen wird eine Rauchentwöhnung ohne Nikotinersatztherapie empfohlen. Falls dies nicht
gelingt, kann eine Nikotinersatztherapie nach Beratung durch medizinisches Fachpersonal erfolgen.
Nikotin geht in die Muttermilch über, daher sollten Lutschtabletten während der Stillzeit vermieden werden. Im Falle einer Nikotinersatztherapie nach ärztlicher Rücksprache während der Stillzeit dürfen die Lutschtabletten nur nach dem Stillen angewendet werden, keinesfalls innerhalb von 2 Stunden vor dem Stillen.
Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.