PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Neues Kabinett

Nina Warken soll Bundesgesundheitsministerin werden

CDU-Chef Friedrich Merz hat heute unter anderem bekannt gegeben, dass Nina Warken für den Posten der Bundesgesundheitsministerin vorgesehen ist. Die Besetzung kam überraschend.
AutorKontaktPZ
AutorKontaktPTA-Forum
Datum 28.04.2025  15:50 Uhr

Der designierte neue Bundeskanzler Friedrich Merz hat dem CDU-Präsidium mitgeteilt, wen er aus seiner Partei ins Kabinett holen will: Demnach soll Nina Warken Bundesministerin für Gesundheit werden. Dies kam überraschend, denn seit Wochen wurde der ehemalige gesundheitspolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Tino Sorge, für die Nachfolge von Karl Lauterbach (SPD) gehandelt. Die Juristin Warken kommt aus Baden-Württemberg und ist seit 2021 Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und seit 2023 Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg. An den Koalitionsverhandlungen war Warken noch in der Arbeitsgruppe Inneres, Recht und Migration beteiligt.

Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände freut sich laut Pressemitteilung auf die Zusammenarbeit mit Warken. ABDA-Präsident Thomas Preis sagte: »Mit der neuen Gesundheitsministerin bietet sich für das gesamte Gesundheitswesen eine große Chance, notwendige Reformen entschlossen anzugehen und das System patientenorientiert weiterzuentwickeln.« Ein zentrales Anliegen an die neue Ministerin sei die dringende Reform der Apothekenvergütung, um das Apothekensterben zu stoppen. Auch zusätzliche Kompetenzen der Apothekenteams, etwa im Bereich Prävention und Digitalisierung, möchte er mit der neuen Ministerin angehen. 

Preis: »Als Politikerin aus dem Flächenland Baden-Württemberg kennt Nina Warken die Bedeutung der Apotheken für die wohnortnahe Arzneimittel- und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nur zu gut. Im parlamentarischen Begleitgremium zur Covid-19-Pandemie konnte die angehende Bundesgesundheitsministerin zudem miterleben, wie wichtig die Apotheken in gesundheitlichen Krisensituationen sind. Wir freuen uns auf das erste Zusammentreffen mit der designierten Bundesgesundheitsministerin.«

Weitere Posten von Seiten CDU/CSU

Die weitere Besetzung der Ministerposten von Seiten der CDU stellte Merz wie folgt vor: Thorsten Frei soll Chef des Bundeskanzlersamts werden; Karin Prien Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Katherina Reiche Bundesministerin für Wirtschaft und Energie; Patrick Schnieder Bundesminister für Verkehr; Johann David Wadephul Bundesminister des Auswärtigen; und Karsten Wildberger Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung.

Tino Sorge sowie der Gesundheitspolitiker Georg Kippels werden Parlamentarische Staatssekretäre im Bundesgesundheitsministerium (BMG). Das bestätigte die CDU gegenüber der PZ.

Parteichef Markus Söder stellte das CSU-Personal für die neue Legislatur vor: Alexander Dobrindt soll neuer Bundesinnenminister werden. Parteivize Dorothee Bär soll das neue Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt übernehmen und Alois Rainer das Agrarministerium. 

Die Namen sind zunächst designiert, denn CDU und SPD müssen den Koalitionsvertrag noch absegnen. Dafür kommen heute CDU-Delegierte zu einem Kleinen Parteitag in Berlin zusammen. Eine Zustimmung der Delegierten gilt als sicher. Die SPD-Mitglieder können noch bis morgen Abend über den Vertrag abstimmen. Die CSU hat dem Vertrag schon zugestimmt.

Offiziell soll das Kabinett am 6. Mai vereidigt werden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa