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Fizz Free February

Null-Limit für Limo

Nach dem »Dry January« kommt der »Fizz Free February«. Die Challenge läuft zwar bereits seit einigen Tagen – einsteigen und starten lohnt sich aber zu jedem Zeitpunkt, der Gesundheit zuliebe.
Isabel Weinert
07.02.2025  10:00 Uhr

Einen Monat lang auf Softdrinks verzichten, oder besser: auf alles, was sprudelt und zischt (Englisch: fizz) und jede Menge Zucker enthält – das ist das Ziel des »Fizz Free February«. Ins Leben gerufen wurde die Aktion ursprünglich für Schülerinnen und Schüler, und zwar vom Bezirksrat Southwark in London. Aber auch für alle anderen Menschen ist es mehr als hilfreich, für einen Monat ein inneres Stoppschild vor Softdrinks zu halten.

Warum? Weil kaum etwas Übergewicht, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Typ-2-Diabetes derart fördert wie es Softdrinks tun. Und weil nicht nur der darin enthaltene Zucker, sondern auch Zuckervarianten wie Glucose- und Fructose-Sirup nachweislich negativ wirken. Außerdem, weil sich selbst die zuckerfreien, mit Süßstoffen versehenen Alternativen nicht für den Dauerkonsum eignen: Unter ihnen leidet das Darmmikrobiom und sie steigern womöglich gar das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Was bitte soll man denn dann Leckeres trinken? Aller Anfang ist tatsächlich schwer, denn der Körper muss sich umstellen, wenn Süßes fehlt. Zum einen liegt das am Geschmack, zum anderen an weniger Energie, die Zuckerkalorien fallen ja weg. Es braucht also tatsächlich einen Willen – und dann finden sich auch Wege. Hilfreich ist es, die Challenge gemeinsam mit Freunden oder Familie zu starten. In der Gruppe ist der Ansporn größer. Dann kauft man am besten Getränke ein, die lecker sind, aber weder Zucker noch Süßstoff enthalten. Dazu gehört natürlich Wasser als Grundlage. Das lässt sich mit allerlei Natürlichem versetzen, etwa mit Zitrone, Pfefferminze oder Ingwer. Auch Apfelstückchen machen sich in Wasser gut. Kalt gezogener grüner Tee aus dem Kühlschrank kann ebenfalls ein geschmackliches Highlight sein. Der Fantasie bei Kreationen aus (ungesüßten) Tees und Kräutern auf Wasserbasis sind kaum Grenzen gesetzt.

Weil automatisch die Energiezufuhr sinkt, wenn Menschen, die zuvor Softdrinks konsumiert haben, auf diese verzichten, kann der Körper häufiger Hunger signalisieren. Dem wirkt man effizient entgegen mit größeren Mengen an ballaststoffreichen Lebensmitteln, also in erster Linie mit Gemüse und Salaten.

Was der Fizz-Free-Monat schließlich bringen kann? Dass der Körper plötzlich »Nein danke« zu Süßem sagt und die Waage anzeigt: Es geht bergauf Richtung Gesundgewicht.

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