PTA-Forum online
Neues Insulin

Nur noch eine Spritze pro Woche?

Ergebnisse aus zwei klinischen Studien zeigen, dass ein neu entwickeltes Insulin, das nur einmal pro Woche injiziert werden muss, sicher und genauso wirksam ist wie tägliche Insulininjektionen. Das ebnet den Weg zu einer bequemen Alternative für die Behandlung von Typ-2-Diabetikern. Die Studien wurden in der Zeitschrift »Diabetes Care« veröffentlicht.
Aponet
26.04.2021  11:00 Uhr

An 205 Patienten aus sieben Ländern wurde zunächst die erforderliche Insulindosis ermittelt, die für die Kontrolle des Blutzuckers optimal ist. An der zweiten Studie nahmen 154 Patienten aus fünf Ländern teil. Darin wurde unter anderem getestet, wie sich der Wechsel von täglichen Insulininjektionen zu dem neuen Präparat, das nur einmal pro Woche verabreicht wird, am besten durchführen lässt. Die Forscher stellten fest, dass Patienten von einer höheren ersten Dosis profitieren, einer sogenannten Ladedosis, und so ihre optimalen Werte schneller erreichen konnten.

»Diese beiden Studien dienten als Sprungbrett für ein großes klinisches Phase-3-Studienprogramm, das derzeit an der Universität Texas und an anderen Standorten durchgeführt wird und das die Wirksamkeit der einmal wöchentlichen Insulinverabreichung bei Patienten mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes bewerten soll«, sagte Professor Ildiko Lingvay. Die neue Spritze verringere auch die Belastung für diejenigen, die sich um Patienten mit Diabetes kümmern, die Insulin benötigen. »Zum Beispiel für Patienten, die Hilfe bei der Injektion benötigen«, so Lingvay.

Weltweit sind Millionen von Patienten mit Typ-2-Diabetes täglich auf Insulininjektionen angewiesen. Das macht die Therapie im Alltag häufig zu einer Herausforderung. Mediziner versprechen sich von einer bequemeren Variante eine bessere Therapietreue und so langfristig eine bessere Kontrolle des Blutzuckers.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa