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Genug Sauerstoff

OP-Maske macht keine Atemnot

Führt das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zu gesundheitsschädlichen Sauerstoffdefiziten? Von Masken-Gegnern wird diese Behauptung allenthalben ins Feld geführt. Kanadische Forscher konnten dies nun entkräften. 
AutorKontaktElke Wolf
Datum 17.11.2020  12:00 Uhr

Ein Ärzteteam der Universität Hamilton untersuchte bei einer kleinen Gruppe von 25 Altenheimbewohnern, ob das Tragen einer OP-Maske die Versorgung mit ausreichend Sauerstoff beschneidet. Die Senioren waren durchschnittlich 76 Jahre alt, jeder Dritte hatte mindestens eine chronische Erkrankung. Keiner von ihnen litt an einer Ruhedyspnoe, also einer Atemnot, die sich bereits in Ruhe manifestiert. 

Für den Test erhielten die Senioren den gleichen Masken-Typ und wurden mit einem Pulsoxymeter ausgestattet. Die Messungen wurden je eine Stunde vor, während und nach dem Tragen der Masken in Ruhe und bei alltagsüblichen Aktivitäten durchgeführt und dabei die periphere Sauerstoffsättigung ermittelt. Diese lag im Durchschnitt bei 96,1 Prozent vor dem Tragen der Maske, bei 96,5 Prozent während und bei 96,3 Prozent nach dem Tragen. Zu keiner Zeit sank der Wert unter 92 Prozent und damit in einen gesundheitsbedenklichen Bereich, der auf ein Sauerstoffdefizit hindeutet.

Entgegen der Argumentation von sogenannten Masken-Kritikern, der Mundschutz würde gerade älteren Menschen zu schaffen machen, konnten die Wissenschaftler belegen, dass dies nicht der Fall ist. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im angesehenen Fachjournal JAMA.

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