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Ungesunde Ernährung

Pandemie fördert Übergewicht und Essstörungen

Schnell etwa Süßes statt ein warmes Mittagessen – im Lockdown schaffen es nicht alle, sich gesund zu ernähren. Vor allem bei Kindern könnten die Corona-Pfunde langfristige Folgen haben.
dpa
02.03.2021  13:00 Uhr

Essstörungen doppelt so häufig

Das Klinikum Nürnberg bekommt zurzeit noch eine andere Folge der Corona-Pandemie zu spüren. Auf der psychosomatischen Kinderstation behandeln die Fachleute seit Ende des ersten Lockdowns deutlich mehr Kinder und Jugendliche mit Essstörungen. »Es sind etwa doppelt so viele wie sonst«, sagt Chefarzt Patrick Nonell. »Die Magersucht sticht dabei besonders hervor.«

Mehr Stress in den Familien, weniger soziale Kontakte, der Wegfall von festen Tagesstrukturen und dadurch auch von festen Mahlzeiten – all das seien Risikofaktoren, die Essstörungen begünstigen können. Gerade Mädchen, die an Magersucht erkrankten, könnten Stress oft nicht so gut verarbeiten, sagt Nonell. Sie litten besonders stark unter der Verunsicherung und dem Kontrollverlust in der Pandemie. Dieses versuchten sie auszugleichen, indem sie ihr Gewicht noch stärker kontrollierten. »Dadurch haben sie das Gefühl, wenigstens das selbst in der Hand zu haben«, erläutert Nonell.

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