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Covid-19

Pandemie-Geschehen macht rücksichtsvoller

Ein positiver Corona-Effekt: Achtsamkeit und Rücksicht haben während der Coronavirus-Pandemie einen höheren Stellenwert erhalten. Das Thema Gesundheit habe in dieser Zeit stark an Bedeutung gewonnen – vor allem auch gegenüber den Mitmenschen. Das ergab nun eine repräsentative Befragung im Rahmen des Gesundheitsmonitors des Bundesverbandes der Arzneimittelhersteller (BAH).
Katja Egermeier
06.11.2020  12:00 Uhr

Der vom Marktforschungsinstitut Nielsen durchgeführten Umfrage zufolge haben zwei Drittel der mehr als 1000 Befragten angegeben, dass die eigene und die Gesundheit der Mitmenschen in den letzten Monaten in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt sind. 70 Prozent etwa gingen bewusster mit ihrer eigenen Gesundheit um und noch mehr – 80 Prozent – nehmen Rücksicht auf die Gesundheit anderer Personen. Etwa die Hälfte der Deutschen zählt laut BAH zur Corona-Risikogruppe und braucht damit besondere Sorgfalt im Umgang mit der Infektionsgefahr.

Vor allem Menschen, die nicht alleine leben, sondern mit einem Partner, Kindern oder den eigenen Eltern einen Haushalt bilden, sei der rücksichtsvolle Umgang mit der eigenen Gesundheit wichtig – der Studie zufolge mehr als den Alleinlebenden. Das BAH sieht hier eine erhöhte Sensibilität und ein gesteigertes Bewusstsein dafür, dass man bei eigener Erkrankung Angehörige, unter Umständen zur Risikogruppe gehörende Angehörige anstecken könne.

Ein Drittel der Deutschen will sich der Umfrage zufolge zukünftig genauer über Gesundheitsthemen informieren, 45 Prozent mehr Gesundheits-Informationsangebote wahrnehmen. An dieser Stelle rückt Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des BAH, die Rolle der Apotheken in den Vordergrund: »Die Apotheke vor Ort ist der beste Ansprechpartner für Selbstmedikation. Vor allem während der Corona-Krise hat sich gezeigt, wie unverzichtbar es ist, eine sichere und verlässliche Anlaufstelle zu haben, die vollumfänglich und individuell zu Gesundheitsfragen informiert.«

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