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Flavonole

Pflanzenstoffe fürs Gedächtnis

Wer Tomaten, Äpfel oder Kohl zu seinen Leibspeisen zählt und gerne Tee trinkt, hat gute Chancen, im Alter geistig fit zu bleiben. Lebensmittel mit hohem Gehalt an Flavonolen könnten dem kognitiven Abbau entgegenwirken wie eine US-amerikanische Studie zeigt.
AutorBarbara Döring
Datum 10.02.2023  08:00 Uhr

Flavonole gehören zur Gruppe der Flavonoide, die antioxidative Wirkung besitzen. Sie sind in vielen Obst und Gemüsesorten, aber auch in Tee enthalten. Die Forscher befragten 961 Personen im durchschnittlichen Alter von 81 Jahren, bei denen keine Demenz diagnostiziert war, über einen Zeitraum von knapp 7 Jahren zu ihren Ernährungsgewohnheiten. Entsprechend ihrer Flavonolaufnahme, die täglich 5 bis 15 Milligramm betrug, wurden sie in fünf Gruppen eingeteilt. Die Forscher unterschieden dabei auch die verzehrten Flavonole: Kaempferol, Quercetin, Myricetin und Isorhamnetin.

Über den Studienzeitraum führten die Teilnehmer regelmäßig kognitive Tests wie Gedächtnistests durch. Zudem wurden Bildungsstand sowie körperliche und geistige Aktivitäten abgefragt. Es zeigte sich, dass bei einer hohen Flavonolaufnahme kognitive Leistungen wie Gedächtnis und Wahrnehmungsgeschwindigkeit langsamer zurückgingen. Dieser Zusammenhang zeigte sich nur für Kaempferol, das etwa in Kohl, Bohnen, Spinat, Brokkoli und Tee enthalten ist, und für Quercetin aus Äpfeln, Kohl, Tomaten und Tee, nicht für die anderen Flavonolklassen. Laut Studienautoren sind mehr Obst und Gemüse zu essen und mehr Tee zu trinken einfache Maßnahmen, den Erhalt der Gehirngesundheit zu fördern.

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