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Insulinpumpen

Positiv bewertet

In Deutschland nutzt mittlerweile über die Hälfte aller jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes eine Insulinpumpe. Ein Grund ist vor allem die komfortable, sichere und erfolgreiche Therapie.
18.02.2019  11:20 Uhr

Insbesondere bei Kindern konnten die Vorteile gegenüber einer Injektionstherapie mit Pen oder Spritze in etlichen Studien und durch Erfahrungen der Patienten und ihren Angehörigen selbst beschrieben werden. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) verweist darüber hinaus auf eine aktuelle hochrangige Publikation im JAMA, die den positiven Therapieeffekt unterstreicht. Eine weitere kürzlich veröffentlichte Untersuchung zeigt außerdem, dass auch die ­Lebensqualität der Betroffenen durch eine Behandlung mit Insulinpumpen steigt. Das gilt insbesondere für Kinder mit Typ-1-Diabetes.

Auch die Ergebnisse einer kürzlich erschienenen Publikation im »Journal of the American Medical Association (JAMA)« zeigen, dass Patienten von einer Insulinpumpe profitieren. Die Autoren dieser Studie untersuchten über fünf Jahre hinweg bei über 30.500 Patienten mit Diabetes Typ 1 den Mehrwert einer Insulinpumpentherapie, indem sie die jeweiligen Therapieergebnisse von Insulinpumpen-Trägern mit der klassischen Insulininjektion vergli­chen. »Die Ergebnisse sind eindeutig: Patienten mit Insulinpumpe weisen weniger schwere Unterzuckerungen sowie seltener eine diabetische Ketoazidose auf und hatten insgesamt bessere Glukosewerte als Patienten, die eine herkömmliche Injektionstherapie erhielten«, führt DDG-Vorstandsmitglied Professor Dr. med. Andreas Neu aus.

Auch in der S3-Leitlinie zur Therapie des Typ-1-Diabetes empfehlen die Experten insbesondere bei häufigen Unterzuckerungen, sehr schwankenden Blutzuckerwerten und unzureichender glykämischer Kontrolle eine Therapie mit Insulinpumpe.

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