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PTA in den Impfprozess einbinden

Covid-19-Impfungen in Apotheken – aus Sicht des Bundesverband PTA (BVpta) ein »Quantensprung«. Auch PTA sollten nach Ansicht des Verbands mitwirken und darüber hinaus mehr Kompetenzen erhalten.
Juliane Brüggen
17.12.2021  13:30 Uhr

Der BVpta begrüßt die Entscheidung, Covid-19-Impfungen in Apotheken durchzuführen. Auch wenn zunächst auf die Pandemie begrenzt, werde damit eine erprobte Grundlage geschaffen, um das Impfangebot in Apotheken zu etablieren und zu erweitern. Dass die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) den Pharmazeuten das Impfen nicht zutraut, kritisiert der Verband scharf: »Wo ist das – auch neben den Covid-19-Impfungen – notwendige Vertrauen der ärztlichen Profession in die pharmazeutische Profession? Ein achtsames und respektvolles Miteinander wäre zu erwarten, nicht nur in pandemischen Zeiten.«

Der BVpta möchte zudem erreichen, dass PTA in den Impfprozess eingebunden werden. Die subkutane und intramuskuläre Injektion könne der Arzt ebenfalls an qualifizierte medizinische Fachangestellte (MFA) delegieren. Daher müsse es schnell entsprechende Weiterqualifizierungen für PTA geben, »denn auch die Impfleistung fällt in den Bereich einer ›weiterqualifizierten PTA‹, die mehr Kompetenzen wahrnehmen kann.«

Mehr Kompetenzen für PTA

Engagierte und motivierte PTA sollten grundsätzlich die Möglichkeit erhalten, mehr Verantwortung zu übernehmen, fordert der BVpta. Dazu bedürfe es einer »Akademisierung« – beispielsweise durch berufsbegleitende Studiengänge oder die Ausweitung von anerkannten Fach-PTA mit verschiedenen Aufgabenbereichen. »Die Politik ist gefordert, unter bestimmten Voraussetzungen den PTA-Beruf durch die Ausweitung von Kompetenzen aus den verkrusteten, hierarchischen Strukturen der Assistenzberufe zu befreien«, so der BVpta.

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