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Arzneimitteltherapie

Quintett im März

Mitte März kamen fünf neue Wirkstoffe in den deutschen Handel. Darunter befinden sich vorwiegend Onkologika und gleich drei Kinasehemmer. Unter anderem gibt es Neuigkeiten beim Thema Brust-, Lungen- und Schilddrüsenkrebs.
Sven Siebenand
29.03.2021  08:30 Uhr

Transplantation möglich

Der neue Arzneistoff Imlifidase (Idefirix®, Hansa Biopharma) soll verhindern, dass der Körper eine kürzlich transplantierte Niere abstößt. Das Enzympräparat wird vor einer Transplantation bei Erwachsenen angewendet, die Antikörper gegen die Spenderniere aufweisen und basierend auf einer positiven Kreuzprobe als »hochimmunisiert« eingestuft werden. Das Medikament soll hoch sensibilisierten Patienten vorbehalten sein, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie unter den gültigen Richtlinien ein Transplantat erhalten.

Bislang ist es so, dass diese Patienten wegen der hohen Antikörper-Spiegel in der Regel nicht transplantiert werden und eine verfügbare Spenderniere dann einem anderen Patienten auf der Warteliste angeboten wird.

Die Protease Imlifidase spaltet die schweren Ketten von menschlichen IgG-Unterklassen und reduziert damit den Spiegel an Donor-spezifischen Antikörpern und ermöglicht so eine Transplantation. Andere Immunglobuline baut Imlifidase nicht ab. Das Immunsuppressivum wird als einmalige intravenöse Infusion unmittelbar vor der Transplantation verabreicht.

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